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| LJEM, Turnier

3. offizielle Kondi-Schach-Meisterschaft

Um 9 Uhr morgens am Mittwoch trafen sich 28 ausgeschlafene Teilnehmer zum alljährlichen Kondischach. Es fanden sich Spieler aus allen Altersklassen, sowie auch Teamer und Betreuer, die bereit waren ihren Vormittag mit Sport zu beginnen. Die Teilnehmer wurden in sechs Gruppen eingeteilt, die jeweils aus vier bis fünf Personen bestanden. In diesen musste sich jeder mit jedem messen.

Zum Teilnehmerfeld ist zu sagen, dass es ziemlich stark besetzt war. (Anm. der Red.: „Stärker als das Einzelblitz“). Die Kieler Spieler wurden von Experten als Favoriten eingeschätzt. Die Vorrunden verliefen auch dem entsprechend. Leider hatten sich einige Teilnehmer sportlich überschätzt und mussten dementsprechend frühzeitig aufhören. Hier müssen wir Hannah Tran loben, weil sie als jüngstes und einziges Mädchen die Gruppenphase komplett überstand.

Die Gruppe A wurde von Lukas Wanner dominiert. Nach ihm folgten Jonas S. und Minh Dat T.. Diese drei schafften es dann in die Endrunde, in welcher mit 16 Leuten eine KO-Phase gespielt wurde. In Gruppe B konnte als dritter Paul K., als zweiter Taron K. und als erster Magnus Arndt durchsetzen. Dieser tat es Lukas Wanner und seinem Landsmann Tom Behringer gleich und holte 4 aus 4 möglichen Punkten.  Aus den Gruppen D-F kamen die ersten beiden in die Hauptrunde und der beste Dritte. Somit konnte unser KO-System beginnen.

Nachdem die Achtelfinals ohne große Überraschung verliefen, kam es zu den Viertelfinals, welche es in sich hatten. Hier wurde Artur von stark auftretenden Teamern in die Schranken verwiesen. (Anm der Red : Es erinnerte uns etwas an das Bayernspiel) Ansonsten war nur noch die Partie Wanner gegen Beringaaa nennenswert.

Das Team der Teamer holt sich auch im Halbfinale einen souveränen Sieg gegen Julian Rieper. Währenddessen wurde natürlicherweise im Kieler Vereinsduell fleißig geschoben. Dies sorgte bei den Ausrichtern für einige Verwirrungen. Darauf hat sich das Team vor Verwirrung selbst verletzt und trat seinen Finalplatz an die beiden Schieber ab.

Wie durch ein Wunder hieß das Finale genauso wie die Kieler Halbfinalbegegnung. Nur mit einem Farbenwechsel. Da das Team zu verwirrt war wurde Julian R. zum 3. Platzierten ernannt. 

Tatsächlich lieferten sich die Jungs diesmal aber einen spannenden Schlagabtausch. Diese Partie war sogar noch knapper als die erste Begegnung zwischen den Beiden. Nur 3 Sekunden trennen die Spreu vom Weizen und Magnus Arndt ist unser neuer Champignon.

Wir freuen uns über eure Beteiligung und hoffen auf eine gute Fortsetzung im nächsten Jahr.