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Mein Steckbrief

Moin moin, ich bin Dennis Papesch, bin am 26. April 1990 geboren und stamme – scheinbar als einziger im Vorstand der SJSH – nicht aus Schleswig-Holstein, sondern aus Niedersachsen.

Die Grundzüge im Schach lernte ich im Alter von fünf Jahren von meinem Vater, und ein paar Jahre später ging es über eine Schach-AG in meiner Grundschule in den ersten Verein, den SK Meppen. Ab 2005 leitete ich meine erste Schach-AG am Windhorst-Gymnasium in Meppen und begann somit meine Karriere im Schulschachbereich.

Ende 2009 zog ich nach Kiel und begann mein Studium in Physik aufzunehmen, wechselte jedoch später zu Informatik. 2013 kam ich dann zu meinem heutigen Schachverein, der Raisdorfer Schachgemeinschaft, in welchem ich (Stand 2023) die Ämter des 1. Vorsitzenden, Turnierleiter und Pressewart ausübe. Zum Schulschach in Kiel kam ich über Kieler Schulschach-Initiative (KSI), die damals weitere Helfer*innen zur Austragung ihrer Turniere benötigte. Der KSI trat ich 2017 bei, wo ich auch gefragt wurde, ob ich Schulschach-AGs anbieten möchte. Seit 2021 bin ich auch in diesem Verein der 1. Vorsitzende.

Diese Einbindung in die Schach-AGs wurde über die Jahre so fruchtbar, dass ich mit dem schachlichen Vermitteln im Schul- und Jugendschachbereich und als Schachtrainer inzwischen meinen Lebensunterhalt verdiene (entgegen besseren Wissens, dass ein Job, der auf meinem Studium aufbaut, finanziell lukrativer sein könnte). Aber ich würde es auch nicht eintauschen wollen, denn einerseits macht es mir unglaublich viel Spaß, andererseits bin ich sicher, dass ich mit dieser Arbeit einer sinnvoller Tätigkeit nachgehe.
Schulschach ist für mich eine Herzensangelegenheit, weil ich vom pädagogischen Nutzen dieses Spiels überzeugt bin. Als nicht immer einfaches Kind und Jugendlicher gab mir Schach einen festen Halt im Leben. Am Schachbrett begegnet man anderen Menschen auf einem Level; Sprache, Herkunft, etc. spielen keine Rolle und ist daher geeignet, mit einfachen Methoden non-verbale Kommunikation und klare Regeln herzustellen. Gerade in turbulenten Zeiten, wie wir sie in den letzten Jahren erlebten, wurde meiner Meinung nach diese Art der Vermittlung noch einmal wichtiger.

Sollte ich gerade nicht mit einem schachlichen Engagement beschäftigt sein, spiele ich in meiner Freizeit Gitarre, fahre Fahrrad, gehe Joggen, lese viel (am liebsten Scheibenweltromane von Terry Pratchett) oder spiele andere Gesellschaftsspiele.