Nach einer Begrüßung und schnellen Feststellung der Stimmenberechtigten konnte schon das Protokoll der Jugendversammlung 2020 ohne weitere Änderungen angenommen werden. Durch die Berichte des Vorstandes kam es zum ersten inhaltlichen Einstieg, in welchem ein paar Kritikpunkte gegenüber der Berichterstattung auf der SJSH-Homepage zum Bericht der DSJ-Jugendversammlung vom 08.05 und 09.05.21 angesprochen worden sind, welche der Vorstand in Zukunft berücksichtigen wird. Nachdem es seitens der Kassenprüfer keine weiteren Einwände zum Kassenprüfbericht gab, ging es auch zügig weiter zum Tagesordnungspunkt „Anträge zur Jugendordnung“. Hierbei wurde über den Zeitpunkt der Jugendversammlung diskutiert, da dieser durch die Jugendordnung beschränkt war. Nach einer Abstimmung, ob der Antrag geändert werden darf, wurde die Formulierung für die Jugendordnung angepasst und der Antrag angenommen, wobei rechtlich noch einmal geprüft wird, ob die Veränderung formal richtig ausgeführt wurde. Im Anschluss verkündete Fabian Winker seinen Rücktritt als 1. Vorsitzender. Ebenso traten Maximilian Rützler als 2. Vorsitzender und Birger Pommerenke als Spielleiter Einzel zurück. Bei den Wahlen für den Vorstand wurde Maximilian Rützler als 1. Vorsitzender, Birger Pommerenke als 2. Vorsitzender und Lukas Mandelkow als Spielleiter Einzel gewählt. Die bisher kommissarisch ernannten Ämter von Julian Schwarzat als Finanzreferent und Taron Khachatryan und Celina Malinowsky als Jugendsprecher/in wurden auf der Versammlung bestätigt. Das Amt des Öffentlichkeitsreferenten bleibt weiterhin unbesetzt. Nach den Wahlen wurde der Haushaltsvorschlag für das Jahr 2021 vorgestellt und anschließend einstimmig angenommen. Unter dem letzten Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ konnten schließlich weitere Themen besprochen werden. Darunter fielen der Punktekatalog, die DSJ, das Thema der Prävention und die zukünftige Qualifikationsmöglichkeit in der Altersklasse U8. Einen großen Zeitraum nahm auch die LJEM ein. Hierzu gab es noch viele Fragen, welche jedoch größtenteils nur unter Berücksichtigung der Maßnahmen der Politik beantwortet werden können. Durch die aktuelle Pandemiesituation ist die Planung und Organisation der LJEM erschwert und nächstes Jahr hoffentlich wieder leichter. Schließlich endete die Jugendversammlung nach ca. 3,5h und die Teilnehmer trudelten in Richtung Zuhause. Eine genauere inhaltliche Darstellung befindet sich im Protokoll.
Für mich persönlich (Celina Malinowsky) war dies die erste außerordentliche Jugendversammlung, an der ich teilgenommen habe. Es war sehr schön, dass die Veranstaltung in Präsenz stattfinden konnte, weil die Kommunikation viel leichter und angenehmer als online ist und man sich mal wieder gesehen hat. An der Jugendversammlung fand ich auch sehr interessant, wie viel Formalität berücksichtigt werden muss und über welche Themen sich alles ausgetauscht wird. Dadurch konnte ich unterschiedliche Meinungen mitnehmen und deren Argumentation klar verstehen. Ich kann abschließend nur jedem empfehlen, ebenfalls an einer Jugendversammlung teilzunehmen, da jede Meinung gehört und berücksichtigt werden sollte.