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Bericht zur DSJ Jugendversammlung

Bei nachfolgendem Bericht handelt es sich um eine Meinung der schleswig-holsteinischen Delegierten, Maximilian, Anna-Blume, Taron und dem zur Wahl angetretenen 2. Vorsitzenden, Birger.

Bei nachfolgendem Bericht handelt es sich um eine Meinung der schleswig-holsteinischen Delegierten, Maximilian, Anna-Blume, Taron und dem zur Wahl angetretenen 2. Vorsitzenden, Birger.

Am vergangenen Wochenende, vom 04.-06. März trafen sich die Delegierten der Landesschachjugenden zur Bundesjugendversammlung in Berlin. Nach unzähligen Jugendversammlungen in den vergangenen Jahren und den letztjährigen personellen Veränderungen, sollte diese Jugendversammlung auch eine Rückkehr zur Sachlichkeit und zu Jugendthemen darstellen. Zudem standen auch wieder einige Wahlen auf dem Programm. Gleich zwei Schleswig-Holsteiner gingen ins Rennen für die Positionen als stellv. Vorsitzende. Sowohl unser 2. Vorsitzender Birger, als auch der Jugendwart des SK Doppelbauer Kiel, Finn Christopher Petersen, wollten die DSJ unterstützen. Ein weiteres in SH bekanntes Gesicht, Stefanie Schneider (HES), welche uns auf vergangenen LJEMs als Teamerin unterstützt hatte, kandidierte als Mädchenschachreferentin. Des Weiteren galt es einen Bundesjugendsprecher zu wählen und den kommissarisch eingesetzten Finanzreferenten Rainer Niermann im Amt zu bestätigen.

Aufregung versprachen diese Wahlen daher, dass sich zu den zwei Kandidaten aus SH noch ein weiterer aus Berlin, Olaf Sill, begeben hat. Somit standen gleich drei Anwärter für zwei stellv. Vorsitzende zu Wahl. Im ersten Wahlgang konnte Finn sich mit 142 zu 97 Stimmen durchsetzen. Den zweiten stellv. Vorsitzenden bekleidet nach einem 147 zu 92 nun Birger. Wir gratulieren!

Alle übrigen Wahlen verliefen, wie es fehlende Gegenkandidaten suggerierten, entsprechend der Erwartungen. Wir gratulieren der DSJ zu diesem neuen Vorstand!

Abseits des normalen Wahlprozederes ging es aber auch inhaltlich zur Sache. Unter anderem wurden Angebote aus Magdeburg und Willingen für den DEM Vertrag von 2023-2026 vorgestellt und erörtert. Der Vorstand wird nun mit den Anbietern in die Verhandlungen einsteigen.

Der Vorstand der DSJ hat eine umfängliche Vereinsberatung vorgestellt, welche auf mehreren Säulen stehen soll. Kernelement dieser ist u.a. das vielfältige Ausbildungsangebot der DSJ. Die Jugendversammlung hat ein knapp positives Meinungsbild dazu abgegeben, dass sich die DSJ bei den Landesverbänden für eine projektbezogene Fortbeschäftigung von Jörg Schulz einsetzen möge. Das Anforderungsprofil der Deutschen Sportjugend ist ein Ausschlusskriterium dafür, dass sich kaum ein anderer Bewerber für diese Position finden lassen wird. Zudem kann eine Beschäftigung nur bis Dezember 2022 garantiert werden. Es liegt jetzt beim DSJ Vorstand Werbung in den Landesverbänden zu machen.

Interessant ist der Terminplan der DSJ. Für jeden Geschmack, egal ob Meisterschaften, Fortbildungsangebote oder Freizeitaktivitäten, ist etwas dabei.

 

Wie fällt das Fazit dieser Jugendversammlung aus?

Nach wie vor ist die Jugendversammlung speziell für u23-Delegierte noch ein überkomplexes Forum, doch kann man diesen Vertreter*innen in einer Austragung vor Ort deutlich gerechter werden. Die Wortbeiträge von u23-Delegierten haben der Versammlung eine Richtung vorgegeben. Notwendig wurde diese Richtungsvorgabe durch den Umstand, dass man sich von Details hat ablenken lassen. Die Frage ob Vorstandsmitglieder in Hotels übernachten dürften, oder zu pendeln hätten, hat, wie festgestellt wurde, wenig mit den wahren Interessen der Jugend zu tun und gerade um diese sollte es doch gehen, wenn sich die höchste Versammlung der Schachjugend zusammenfindet. Über zwei Sitzungstage wurde viel besprochen und die Versammlung hat durch Wahlen dem neuen Vorstand ihr Vertrauen ausgesprochen. Wir wünschen viel Erfolg für die bevorstehenden Aufgaben!

 

In der Zwischenzeit berichtet die DSJ auch auf ihrer Webseite.

Zum Bericht der DSJ.

Zu Interviews mit Birger, Finn (stellv. Vorsitzende), Steffi (Mädchenschach) und Tom (Bundesjugendsprecher)