Jüngst erreichten uns erste Meldungen über junge und schachbegeisterte ukrainische Flüchtlinge, welche in unseren Mitgliedsvereinen auflaufen. In diesem Zusammenhang wurden wir auch mit der Frage konfrontiert, ob diese, trotz Sprachbarriere, auch am Sommeropen teilnehmen könnten. Sehr gerne! Wir begrüßen jeden ukrainischen Jugendlichen der seinen Weg in einen schleswig-holsteinischen Schachverein gefunden hat und unterstützen gerne bei der Teilnahme an unserem Spielbetrieb.
Wir haben uns die Frage gestellt, wie wir darüber hinaus behilflich sein könnten. Dabei sind wir auf den Vernetzungsgedanken gestoßen. Ihr seid Vereinsvertreter bzw. Vereinsvertreterin oder kennt ukrainische Jugendliche die sich schachlich hier verwirklichen wollen? Macht diese doch gerne auf uns aufmerksam. Wir sind gerne bei der Vernetzung dieser Jugendlichen und deren Familien mit Gleichgesinnten behilflich. Eine Sprachbarriere kann nach und nach aufgehoben werden, eine Konversation in der Heimatsprache oder ein Gespräch mit Familien und Kindern, die eine ähnliche Lebensbiografie aufweisen, ist nicht zu ersetzen.
In diesem Sinne könnt ihr euch jederzeit an unseren Vorsitzenden, Maximilian maximilian.ruetzler(at)sjsh.de, wenden. Gerne würden wir auch von euch hören, wenn ihr Ukrainer in eurem Verein habt, diese aber nicht unbedingt an einer Vernetzung interessiert sind. Dies hilft uns dabei die Lage besser einschätzen zu können und Maßnahmen zur Flüchtlingsunterstützung besser planen zu können.